Es ist die langsamere Entwicklung des Kindes in geistigen, körperlichen, emotionalen, sozialen und kommunikativen Bereichen im Vergleich zu seinen Altersgenossen. Wenn die Entwicklung bei einem von ihnen langsam ist, wird dies mit dem Begriff der Entwicklungsverzögerung definiert. Entwicklungsverzögerungen sind im Kindesalter sehr häufig. Diese Verzögerung wird bei routinemäßigen Kontrollen oder von Eltern oder Personen in der Umgebung bemerkt.

Pränatale, perinatale und postnatale biologische Faktoren können bei Entwicklungsverzögerungen ebenso wirksam sein wie Umweltfaktoren. Umweltfaktoren sind besonders wirksam bei Entwicklungsverzögerungen. Die wichtigsten Umweltfaktoren sind unzureichende Stimulation der Sinne, bedrückende und schützende Erziehungshaltung, kein Interesse an den Geräuschen des Babys zeigen, motorische Fähigkeiten wie Sitzen und Gehen nicht fördern, die Wünsche und Aufmerksamkeitsbedürfnisse des Kindes nicht erfüllen, seine Grundversorgungsbedürfnisse erfüllen aber nicht seinen Spielbedürfnissen nachkommen, keine Zeit mit Gleichaltrigen verbringen. . Daher sollten Anstrengungen unternommen werden, um Kindern das Erkunden und Sammeln von Erfahrungen zu ermöglichen.